Für soziale Designprozesse müssen die Nutzer*innen identifiziert und idealerweise auch aktiv in den Gestaltungsprozess mit einbezogen werden. In 6 strategischen Schritten lassen sich konkrete Aktionen für einen sozialen Designprozess ableiten.
1. Forschen & Eingrenzen
Die Nutzer*innen identifizieren und ihre spezifischen Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen verstehen. Soziale Probleme und Hindernisse erkennen.
2. Design Thinking
Ziele und Herausforderungen definieren, die Nutzer*innen-Perspektive einnehmen, potenzielle Lösungen konzipieren und auf Funktionalität überprüfen.
3. Teilhabe & Mitgestaltung
Die Nutzer*innen aktiv durch Befragungen und Teilhabe in den Designprozess mit einbeziehen, so dass sie aktiv an der positiven Veränderung mitwirken.
4. Ganzheitliche Betrachtung
Die Beziehungen zwischen verschiedenen Akteur*innen erkennen und Lösungen entwerfen, die gesellschaftliche Kontexte berücksichtigen.
5. Menschenzentriertes Design
Den gestalterischen Schwerpunkt auf Nutzbarkeit legen und effiziente und barrierearme Lösungen schaffen, die den Bedürfnissen der Nutzer:innen gerecht werden.
6. Umsetzen & Optimieren
Ergebnisse veröffentlichen und von Nutzer*innen prüfen lassen. Feedback und Erfahrungsberichte dokumentieren um zukünftige Prozesse zu optimieren.